Wofür ich stehe …
Ich bin fest davon überzeugt, dass langjährige Beziehungen FREI machen.
Mehr über mich: Meine 3 höchsten Werte sind Partnerschaft, Wachstum und Nachhaltigkeit.
Ich zeige Dir Möglichkeiten und Wege wie Du Dich selbst zum wichtigsten und liebsten Menschen in Deinem Leben machst und wie Du so auch mit Deinem Herzensmenschen eine liebevolle, achtsame Beziehung führen kannst.
Und ich stehe dazu: ich bin für die Monogamie. Ich weiss, dass sie ihre «Nachteile» hat, aber ich weiss ihre «Vorteile» zu schätzen und ich lebe sie gerne – ich fühle mich dabei sehr frei.
Und übrigens: Kennst Du das Märchen vom Froschkönig? Ich glaube, dass wir alle zuerst den Frosch küssen müssen …
Meine Story und mein Warum
Ich war fast 30 Jahre lang verheiratet, habe 2 erwachsene Kinder und hatte einen Hund, 2 Katzen und und und ….
… als alles wie ein Kartenhaus zusammenbrach. Buchstäblich. Im wahrsten Sinn des Wortes.
Eigentlich kam der Zusammenbruch von aussen, nämlich in echt: Wir lebten in einem unkonventionellen 2-Familienhaus. Unser Nachbar starb und sein Sohn verkündete uns, dass er seinen Hausteil sobald als möglich abreissen werde.
Peng! das sass!
Dort wohnten wir damals schon 18 Jahre – seit der Geburt meiner Tochter. Da ich vorher schon 17 mal in meinem Leben umgezogen war, sollte dieses Haus für uns und unsere Kinder ein bleibendes Daheim sein. Wir haben viel dafür getan (aber das ist ein anderes Kapitel …). Ich wollte meinen Kindern diese Entwurzelung ersparen.
Genauso wie ich jetzt die Vision habe, anderen Paaren den Schmerz der Trennung und was darauf folgen kann zu ersparen …
Innerlich hatte der Prozess der Trennung und des Zusammenbruchs schon lange schleichend begonnen.
Unser «Liebeshaus» war schon länger marode. Wir lebten zusammen in einer WG mehr schlecht als recht.
Wir hatten auch echt viele Herausforderungen zu meistern, die uns als Paar und Eltern ganz schön zu schaffen gemacht haben.
Jedenfalls war der Abbruch unseres Hauses der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Wir hatten schon vorher keine gute Kommunikation mehr miteinander. Sex war schon lange kein Thema mehr. Schlicht und einfach auf den Punkt gebracht: wir hatten keine wirklich gute, tragfähige, lebendige Beziehung. Zwar haben wir uns tatkräftig unterstützt und waren uns treu ? (wie treu – was heisst «treu»)?
Fazit: wir haben keinen guten Weg mehr miteinander gefunden. Ich habe mich verliebt und das hat dazu geführt, dass wir uns getrennt haben.
Und genau deshalb habe ich jetzt meine neue Vision: Anderen diesen Schmerz wenn möglich ersparen. Denn das war schmerzhaft bis zum geht nicht mehr – auch für unsere Kinder und deshalb möchte ich Dir aufzeigen, was alles möglich ist, bevor Du Dich für diese Option entscheidest. Denn sie ist definitiv nicht die beste!!!
Jetzt lebe ich seit fast 6 Jahren mit meinem neuen Mann zusammen und wir beide tun sehr, sehr viel dafür, dass diese Beziehung hält. Denn wir wollen zusammen alt werden und dieselben Fehler nicht noch einmal wiederholen.
Alles, was wir bis jetzt für uns gelernt und herausgefunden haben und wo wir wissen, dass es wirklich gute Tools für das Zusammenleben sind, möchten wir an andere weitergeben.
KINTSUGI
das ist meine Philosophie
Kintsugi ist eine japanische Kunstform, die mit Gold Risse in Keramikgefässen flickt und Scherben zusammenfügt und so aus etwas vermeintlich Beschädigtem ein neues Kunstwerk kreiert. Für die Japaner ist diese Kunst gleichzeitig eine philosophische Haltung – eine wunderschöne Art der Nachhaltigkeit.
Was für Keramik gilt, kann auch für Beziehungen funktionieren, denn auch dort gibt es manchmal «Risse» und «Scherben»: Durch Transformation kann aus Distanz und Zerrissenheit wieder Nähe und Verbundenheit entstehen.
Ein Riss in der Schale, zerbrochene Tassen usw. werden repariert und dadurch einzigartig und wunderschön. Doch diese faszinierende Philosophie bezieht sich nicht nur auf zerbrochene Dinge – finde heraus wie Kinstugi auch aus Dir und Deiner Beziehung ein neues Kunstwerk machen kann.
Liebe Deine Unvollkommenheiten
Das Leben findet immer statt! Und häufig ist es ein Chaos. Es verändert sich stetig und ist bestimmt nicht immer perfekt Und das ist auch okay. Tatsächlich sollten wir Unvollkommenheiten lieben und die Schönheit und Echtheit in ihnen sehen.
In Japan nennt man dieses Konzept Wabi-Sabi. In meinem Kurs … und in unseren Coachings zeigen wir Dir verschiedene Tools wie Du Wabi-Sabi in Dein Leben integrieren kannst.
Lerne zu vergeben.
Vergleiche Dich nicht mit anderen.
Lebe die Einfachheit und Bescheidenheit.
Verstecke Zerbrochenes nicht.
Wir neigen oft dazu, «Zerbrochenes» in und an uns zu verstecken, denn wir möchten nicht schwach oder unfähig wirken. Kintsugi lehrt uns allerdings, Zerbrochenes an uns zu ehren, da es Geschichten erzählt – Geschichten von unseren einzigartigen Reisen und unserer Fähigkeit zu wachsen und zu heilen. Verstecke also Deine Narben nicht. Zelebriere stattdessen die Erfahrungen, die Dir die wichtigsten Lehren des Lebens geschenkt haben.
Verwandle Leid und Schmerz in Chancen.
Womit Ihr auch zu kämpfen habt, mit Kintsugi könnt Ihr Leid in eine Erfahrung verwandeln, mit der Ihr stärker aus dieser Situation herauskommt.
Fun Facts über mich
TATTOO statt Ehering
Willi und ich haben uns ein Ehering-Armband tätowieren lassen.
17 mal umgezogen
Schon mit meinen Eltern als Kind bin ich 7 mal umgezogen – das hat dazu geführt, dass ich nirgendwo Wurzeln schlagen konnte. Als Erwachsene ging das irgendwie so weiter. Jetzt bin ich endlich angekommen …
Statistin in einem Tatort
Willi und ich haben als Statisten in einem Luzerner Tatort mitgemacht. Das war mega – 3 Drehtage à 10 Stunden, 2 davon auf einem Raddampfer in der Nacht auf dem Vierwaldstättersee – das war einfach geil.
Skydiving – Tandemsprung
Letztes Jahr im Frühling haben Willi und ich einen Tandem-Fallschirmsprung gemacht. 2 Minuten lang freier Fall mit 200 km/h. Beim Einsteigen in das Flugzeug habe ich nur gedacht – was mache ich jetzt wieder …
Mega-Tattoo
Mit 30 habe ich wegen Krebs eine Brust verloren. Beim Wiederaufbau gab es viele Narben. Diese Narben habe ich mit einem Magnolientattoo quer über den Bauch und die Brust zu einem Kunstwerk umformen lassen. Das ist meine Art das Erlebte zu transformieren. Seit dem Tattoo schaue ich mich wieder gerne im Spiegel an.
Schlangen und Taranteln
Während meiner NLP-Ausbildung habe ich es geschafft, meine Schlangenphobie und meine Spinnenangst zu überwinden. Ich hatte eine Schlange in meinen Händen und eine Tarantel auf dem Arm. Natürlich nicht gleichzeitig ;-).
Seit diesem Erlebnis weiss ich mit Bestimmtheit, was mit Hypnose und NLP alles möglich ist.
Land-Art oder Natur-Kunst
Irgendwannn habe ich Filme von Andy Goldsworthy entdeckt und die Land-Art hat es mir sofort angetan. Er erschafft Kunstwerke aus Naturgegenständen.
Die Natur ist sowieso der Ort, wo ich tanken und meine «Batterien» wieder laden kann.
